HEV Jahresbericht 2017

JAHRESBERICHT 2017

Verband

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DER VERBAND Dienstleistungszentrum des HEV Schweiz

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„Der Schweizerische Haueigentümer“ Auflage 328‘544 (WEMF beglaubigt)

566‘000 Leser 22 Ausgaben pro Jahr

Telefonische Rechtsauskunft HEV Schweiz: 7‘070 Auskünfte, 398 Stunden

Auf meine über 18-jährige HEV-Tätigkeit blicke ich dankbar zurück und bin der festen Überzeugung, dass wir Menschen kaum etwas so schätzen wie unser Zu- hause. Mit dem Slogan „Jeder muss ir- gendwo seine Höhle haben“ bin ich vor 18 Jahren in den Medien zitiert worden, und die Aussage gilt immer noch. Woh- nen müssen wir alle, aber nicht alle ha- ben in den Stadtzentren Platz. So wäre es mehr als wünschenswert, wenn die Mobilität jedes Einzelnen nicht bei Zü- rich-Schwamendingen aufhören, son- dern der Radius ausgebaut würde. 1976 lebte ich in London, 1,5 Stunden von der City entfernt, und man sagte mir, dass ich stadtnah wohne. Oft denken wir in der Schweiz zu kleinräumig. Wir leben hier im Luxus, und auch die Mietwoh- nungen haben einen Standard erreicht, der weltweit einzigartig ist. Dafür bezah- len wollen aber doch nicht alle. Ein Um- denken ist nötig! Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir in den 18 Jahren begegnet sind und mich unterstützt haben. Mein Dank gilt insbesondere den HEV-Präsidenten, den HEV-Gremien, den Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern und insbeson- dere meiner Familie, die mich oft auch schlecht gelaunt ertragen musste. Adieu und auf Wiedersehen!

Familie Müller besichtigt eine neue Wohnung. Meint der Mieter: „Die Küche ist aber extrem klein!“ „Stimmt, die Kü- che ist etwas klein“, gibt der Makler zu, „aber bei der Miete können Sie sich oh- nehin kein grosses Essen mehr leisten.“ Weil dies mein letzter Kommentar in ei- nem HEV-Jahresbericht sein wird, habe ich mit einem Witz begonnen. Es wäre oft besser, im Leben nicht alles so ernst, sondern mit Humor zu nehmen. Aber je länger, je mehr wird gefochten, und je- der will Recht bekommen. Und immer wieder staune ich, wie „flexibel“manche Journalisten und Immobilienexperten sind. Da wird einfach einmal behauptet, dass es im neuen Jahr so oder so sein wird – und wenn es dann ganz anders kommt, stört sich kaum jemand daran, dass ja eigentlich das Gegenteil prophe- zeit worden war. Um es mit den Worten von Oskar Wilde zu sagen: „Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.“ Die Immobilien sind Gott sei Dank nicht ganz so kurzen Zyklen unterworfen. Trotzdem: Der Höhepunkt im Immobi- lienbereich ist vorbei, und es gilt, wach- sam zu sein, also überlegt zu investieren und langfristig zu finanzieren. Unter Langfristigkeit verstehe ich nicht zehn Jahre, sondern bedeutendmehr, weil die Häuser in der Schweiz auch länger be- stehen bleiben.

Total 85‘970 bestellte Formulare

Total 8‘198 bestellte Bücher

2'450 Kursteilnehmer 81 Kurse pro Jahr

46 beobachtete politische Geschäfte

88 im Parlament eingereichte

Stellungnahmen

Ihr dankbarer Ansgar Gmür

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